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Diesmal muss die Truppe um Barney Ross (Sylvester Stallone) und Lee Christmas (Jason Statham) gegen einen ihrer Gründer ran: Conrad Stonebanks (Mel Gibson) hat schon länger die Seiten gewechselt und setzt nun alles daran, die Expendables zu vernichten. Ob Ross und seine Kumpels die schwere Prüfung bestehen werden, erfahren wir ab 21. August in unseren Kinos.

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Originaltitel

The Expendables 3

Regie

Patrick Hughes

Dauer

126 Min.

Kinostart

21.08.2014

Genre

Action

FSK

16

Produktionsland

USA

Cast & Crew

Sylvester Stallone

Barney Ross

Jason Statham

Lee Christmas

Jet Li

Yin Yang

Antonio Banderas

Rapido

Wesley Snipes

Surgeon

Dolph Lundgren

Gunnar Jensen

Kelsey Grammer

Bonaparte

Randy Couture

Toll Road

Terry Crews

Hale Caesar

Mel Gibson

Conrad Stonebanks

Harrison Ford

Max Drummer

Arnold Schwarzenegger

Trench

Ronda Rousey

Luna

Victor Ortiz

Mars

Glen Powell

Thorn/Wifi

Mickey Rourke

Tool

Kellan Lutz

Smilee

Redaktionskritik

Ein tot geglaubtes Mitglied der Expendables hat sich vorgenommen, seine ehemaligen Kampfgefährten auszulöschen. Der Waffenschieber bedient sich dafür der Hilfe einer ganzen Armee

Beinahe 40 Jahre ist es her, dass die Karriere von Sylvester Stallone in Schwung kam. Das von ihm geschriebene Boxerdrama „Rocky“ machte ihn 1976 quasi über Nacht zum Weltstar, und viele von uns sind mit ihm erwachsen geworden. Stallone, das war das Synonym für Actionheld – in den 1980er-Jahren. Wer hätte damals gedacht, dass er es in den 2000ern immer noch sein würde. 68 Jahre ist der Schauspieler mittlerweile alt und wirkt doch noch kein bisschen müde. Als Stallone vor vier Jahren die Idee für „The Expendables“ hatte, rechnete niemand mit einem Erfolg. Ein Haufen in die Jahre gekommener Actionhelden gemeinsam vor die Kamera zu stellen, das Klang nach dem Ergebnis einer durchzechten Nacht. Allen Unkenrufen zum Trotz spülte der Streifen 280 Millionen Dollar in die Kinokassen – weltweit. Zwei Jahre später folgte Teil 2 mit über 300 Millionen Einspiel – das dreifache der Produktionskosten. Nun also Teil 3. Um es vorwegzunehmen: „The Expendables 3“ ist wüstes Ballerkino, das einfach nur Spaß macht. Die Zerstörungsorgie beginnt schon mit der Eingangssequenz. Expendables-Boss Barney Ross (Sylvester Stallone) und sein Team mähen vom Hubschrauber aus die Wächter auf einem Gefangenenzug nieder und befreien einen Häftling: Dr. Death (Wesley Snipes), seit acht Jahren einsitzendes Expendables-Mitglied. Die Befreiungsaktion war allerdings nur ein Zwischenstopp auf dem Weg in die somalische Hauptstadt Mogadischu, wo die Söldner ein illegales Waffengeschäft verhindern und den Dealer einkassieren sollen. Doch dieser Job geht erst mal richtig in die Hose. Mit diesem Gegner konnte Ross allerdings auch nicht rechnen. Bei dem Waffenschieber handelt es sich nämlich um seinen früheren Expendables-Kumpel Conrad Stonebanks (Mel Gibson), von dem er glaubte, er sei tot. Zurück in der Heimat, deprimiert vom Fehlschlag und in Sorge um seine Kampfgefährten, von denen einer nun mit einer Schusswunde im Krankenhaus liegt, beschließt Ross, die Truppe aufzulösen. Der Kampf ist damit allerdings noch nicht vorbei. Gemeinsam mit Talentscout Bonaparte (Kelsey Grammer) rekrutiert Ross vier junge Söldner, mit denen er Stonebanks aus dem Spiel nehmen will. Unterstützung erhält der Expendable dabei vom CIA-Agenten Max Drummer (Harrison Ford), der ihn mit nachrichtendienstlichen Geheimnissen füttert. Trotz allem gelingt es Ross nicht, Stonebacks habhaft zu werden. Ganz im Gegenteil nimmt der nun seinerseits die Nachwuchs-Expendables in Geiselhaft. Deren Schicksal scheint damit klar, denn Ross kann seinen Stolz nicht überwinden und seine alten Kumpels um Lee Christmas (Jason Statham) um Hilfe bitten, und allein scheint er auf verlorenem Posten zu stehen. Keine Frage, wo „Expendables“ draufsteht, ist auch „Expendables“ drin. Die Fans der ersten Teile bekommen genau das, was ihnen gefällt: ganze Kerle, Action am laufenden Band, gewaltige Schauwerte und eine gehörige Portion Selbstironie. In Teil 3 kommt hinzu, dass die Frischzellenkur mit neuen Darstellern dem Franchise durchaus bekommt. Zwar sind die schauspielerischen Leistungen der Jungdarsteller keine Offenbarung, aber die physischen Aktionen lohnen das Zuschauen. Daneben sind es vor allem die Figuren von Kelsey Grammer und Antonio Banderas, die den Humorlevel um einiges steigern. Schade bloß, dass Mel Gibson als Schurke kaum in Erscheinung tritt, und das auch nur in einigen unbedeutenden Szenen. Wenn er aber mal länger zu sehen ist – im Dialog mit Stallone im Gefangenentransporter etwa –, blitzt seine hypnotische Leinwandwirkung, wie wir sie aus „Lethal Weapon“ (1987) oder „Payback – Zahltag“ (1999) kennen, wieder auf, und Bedauern macht sich breit, dass er als Hollywoods Persona non grata kaum noch im Kino zu sehen ist. Nicht zuletzt dank Gibson ist „The Expendables 3“ ist der bislang beste Teil der Reihe, aber sicher nicht der letzte.

Fazit

Ohne Reue genießen. Die wüste Zerstörungsorgie hat einen hohen Funfaktor und ist genau das richtige Programm für einen gelungenen Jungsabend

Film-Bewertung

Damenwahl – Szenen aus dem Abendland (DE 1999)

Redaktion

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Author: Arline Emard IV

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